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Mezcal stellt nicht nur ein Heiligtum Mexikos dar, er verbindet Göttliches mit dem Teufel. Mezcal ist einer der komplexesten Brände der Welt, den es nur in sehr raren Mengen gibt. Entgegen den bis heute weit verbreiteten Theorien wurde Mezcal bereits vor über 2000 Jahren von den Ureinwohnern, den lokalen Indianern gebrannt. Mezcal ist einer der besten Alkoholika, die man zur Zeit bekommen kann. Kein anderer Brand weist so ein reiches und komplexes Spektrum an Aroma auf. Und sicherlich benötigt kein anderer Brand so ein hohes Maß an handwerklicher Arbeit gepaart mit persönlicher Hingabe.

In der Zeit der Konquista wurde der Mezcal von den Spaniern dämonisiert. So ist es manchen sturköpfigen Idealisten und kulinarischen Guerillas zu verdanken, dass es Mezcal auch heute noch gibt und er auf dem Weg ist die besten Restaurants und Bars zu erobern. Was aber genau ist Mezcal? Mezcal ist das Endprodukt von fermentiertem und destilliertem Agavensaft. Traditionell werden bis zu 39 Arten der Agave dafür genutzt, von denen nur ein geringer Teil kultiviert ist. Das Wort Mezcal stammt vom nahuatl (die Sprache der Azteken) und setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. „metl“ = Agave und „ixcalli“ = gekocht. So bedeutet Mezcal gekochte Agave. Traditionell werden Agavenprodukte lokal unterschiedlich genannt. Tequila aus Jalisco ist wohl der bekannteste aller Mezcals. Man kann also sagen, dass Tequila ein Mezcal ist, aber niemals, dass Mezcal ein Tequila ist..